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Besuch bei Kaffee Braun

Unsere sehr aktive Fair-Trade-AG hat sich aus dem Schulhaus getraut und ist am 28.6. zur Kaffeerösterei „Braun“ aufgebrochen. Jonas Braun, der Juniorchef der Rösterei, hatte die AG eingeladen, einmal hinter die Fassaden zu gucken und zu schauen, wo ihre fair gehandelten Kaffeebohnen eigentlich herkommen und was in Mainaschaff in der Rösterei mit ihnen passiert.

Bereits auf dem Weg von der Bushaltestelle zur Rösterei war ein köstlicher Duft zu vernehmen. Man war sich nicht ganz einig, ob es nach Popcorn, Gegrilltem oder eben doch geröstetem Kaffee riecht. Erstaunlicherweise war keins von den Dreien die Duftquelle, denn am Mittwoch wurde in Mainaschaff ausschließlich Lupinenkaffee geröstet. Dass diese schöne Blume, die in vielen Gärten und manchmal sogar auch neben der Autobahn blüht, mit ihren Samen Lieferant für eine Kaffeeart sein kann, sorgte für großes Erstaunen.

In der folgenden Stunde wurde der AG genau erklärt, aus welchen Winkeln der Welt der Kaffee stammt, nämlich rund um den Äquator, weil dort die besten Voraussetzungen für den Anbau sind, und wie es aus der kirschähnlichen Kaffeefrucht am Strauch die geröstete Bohne wird. Die anfangs blasse Bohne Rohkaffee wanderte durch alle Hände und wurde fachmännisch mit dem braungebrannten Endprodukt verglichen.

Außerdem hatte die AG viele Fragen zu stellen:

Ob man die Kaffeebauern kenne, von denen man hauptsächlich die Bohnen bezieht? – Ja, die kenne man, weil man die Plantagen regelmäßig besuche! Das sorge für gleichbleibende Qualität und faire Preise seien so möglich.

Wie viel Energiekosten eigentlich im Moment gestemmt werden müssten? – Hohe Kosten, denn auch der Ukrainekrieg schlage hier zu Buche!

Ob es nicht wirklich cool sei, wenn man mit dem Nachnamen „Braun“ eine Kaffeerösterei betreibt? – Total cool, aber auch ziemlicher Zufall!

Und ob alle eine Kostprobe des (koffeinfreien) Lupinenkaffee bekämen? – Na klar 😊!

Die Fair-Trade AG bedankt sich ganz herzlich!

Foto: HolL

BauK