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Schullandheim Hobbach 5b

Am 6. Oktober fuhren wir früh gegen 8.30 Uhr mit dem Bus ins Schullandheim Hobbach. Als wir dort ankamen, mussten wir noch ein bisschen warten, bevor wir auf unsere Zimmer konnten. Dort angekommen, bezogen wir erst einmal unsere Betten. Bald darauf gab es Mittagessen und danach hatten wir Zeit zur freien Verfügung. Einige von uns gingen auf ihre Zimmer und spielten Brettspiele. Am Abend war ziemlich viel los auf den Gängen, denn wir besuchten uns gegenseitig. An die Nachtruhe hielten sich nur wenige. Die meisten futterten schon die gesamten Vorräte an mitgebrachten Süßigkeiten auf und schliefen erst spät ein. Einige von uns zogen es vor statt in den Betten, in den Bettkästen zu schlafen.

Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück an die Elsava, wo wir kleine Wassertierchen fingen. Danach untersuchten wir sie unter dem Mikroskop. Nachmittags gingen unsere Tutoren mit uns auf einen nahe gelegenen Spielplatz. Dort spielten wir Fußball, Basketball und Tischtennis. Kurz vor dem Rückweg schlossen Oskar, Daniel, Joseph Hannes und Linus eine Wette mit Magnus, einem unserer Tutoren. Es ging um ein Wettrennen: Wenn Magnus nach Oskar und Daniel am Schullandheim ankäme, musste er sich schminken lassen und wie ein Mädchen anziehen. Käme einer der beiden vor ihm an, dann musste er sich nur schminken lassen. Zudem mussten alle, die an der Wette beteiligt waren, ihre Kleidung verkehrt herum anziehen. Oskar und Daniel hatten eine ganze Minute Vorsprung, weil Magnus einer der schnellsten Läufer der Schule ist. Oskar war tatsächlich vor Magnus am Ziel, aber Daniel nicht. Also wurde Magnus geschminkt. Er sah zum Totlachen aus. Noch witziger wurde es, weil Magnus die Schminke danach nicht richtig abbekam. Lustig sahen auch alle aus, die ihre Kleidung verkehrt herum abziehen mussten.

Der nächste Tag war ebenfalls spaßig und auch interessant, weil wir uns mit sogenannten ‚Ekeltieren‘ beschäftigten. Dabei konnten wir uns z.B. echte australische Gespenstschrecken anschauen und auch andere riesige Insekten. Wir erfuhren viel über sie und wer sich traute, durfte sie sogar auf die Hand nehmen.

Als es nach Hause ging, waren alle traurig, weil es ein sehr schönes Erlebnis war. (Hannes, Laurenz, Vincent)