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Beethoven und Shakespeare stürmen das KGA

12.07.21

Am Montagabend, dem 12. Juli luden die Elft- und Zwölftklässler aus Theater und Film (TuF) zu einem Theaterabend ein, der im Blick auf die Theatertraditionen des KGA erstmal ungewöhnlich schien: statt der gewohnten Aufführung auf der Bühne in der Turnhalle oder im Stadttheater wurde „Der Sturm“ von Shakespeare als Lesung in der Aula aufgeführt. Statt Scheinwerfern und einem großen Vorhang gab es Notenständer und Namensschilder, aber einiges blieb auch beim Gewohnten: die obligatorischen Warmups kurz vor der Aufführung, „gehen, stehen, sprechen“ und natürlich die Karotten durften nicht fehlen, die Aufregung kurz bevor es losging, die erwartungsvollen Blicke der Zuschauer…

Die Abenteuer von Miranda, Ariel, Prospero, Ferdinand und seinen Gefährten wurden musikalisch von Beethovens Sturmsonate begleitet, die von Frau Deppisch am Flügel gespielt wurde. All die Intrigen, die Magie, Hass und Liebe in Shakespeares letztem Stück wurden so perfekt untermalt und wir bedanken uns an der Stelle bei Frau Deppisch für ihre Begeisterung und ihre Mühe!

„Der Sturm“ bedeutete nicht nur für Shakespeare selbst einen Schlussstrich, auch für uns Zwölftklässler, die die ersten Thekla-Kinder waren, und für Frau Massow, die die Schule schon lang mit ihrer Theaterarbeit jeden Sommer begeistert hat, war es die letzte Inszenierung am Kronberg-Gymnasium.

Foto: Rene Reiter

Viele von uns durften mit Frau Massow unsere ersten Theatererfahrungen machen und wir bedanken uns für die schönen Jahre, die wir gemeinsam hatten, Ihre Leidenschaft fürs Theater und die Mühe, die Sie mit uns in jede Aufführung gesteckt haben! Besonders bedanken wir uns auch für dieses letzte Jahr, das uns eine ganz neue Sichtweise darauf bot, was Theater alles sein kann. Wir wünschen Ihnen „toi, toi, toi“ für alle weiteren Theaterabenteuer! (Diana Frik, Ex – Q12)